Sexuelle Belästigung – Entschädigung wegen Diskriminierung

Nicht nur aus den Medien kennen wir die Klagen von zumeist Mitarbeiterinnen gegen ihre Arbeitgeber wegen sexueller Belästigung durch Vorgesetzte oder Kollegen. Auch in meiner Praxis gibt es immer wieder solche Mandate.

Im Jahr 2021 habe ich z. B. eine ehemalige Mitarbeiterin der Deutschen Bank AG vertreten, die ihren Arbeitgeber u. a. auf Entschädigung wegen Diskriminierung wegen sexueller Belästigung verklagt hatte. Der Fall ging weltweit durch die Medien (Arbeitsgericht Frankfurt am Main, Az.: 7 Ca 194/21). Ich konnte für meine Mandantin schon in der Güteverhandlung des Arbeitsgerichts Frankfurt am Main einen sehr lukrativen Vergleich erzielen, nämlich, dass ihr das Gehalt trotz erfolgter Kündigung durch den Arbeitgeber bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens weitergezahlt wird. Und das obwohl sie die zwingende dreiwöchige Frist für die Erhebung der Kündigungsschutzklage bereits verpasst hatte! Damit hat sie bis zum Abschluss des Verfahrens einen hohen fünfstelligen Bruttobetrag erhalten.

Nun vertrete ich wieder eine Mandantin wegen sexueller Belästigung durch einen ehemaligen Vorgesetzten. Wieder geht es um eine große Bankengruppe.

In der Regel schließen die Arbeitgeber in solchen Fällen einen Vergleich, nicht nur um negative Publicity zu vermeiden, sondern weil ein solches Verhalten durch Führungskräfte und ein kaltes Abwimmeln der Ansprüche von Opfern auch die Arbeitsmoral anderer Mitarbeiter/innen untergräbt.

Haben Sie Probleme mit Ihrem Arbeitgeber oder Kollegen?

Rufen Sie an, ich berate Sie gerne!

In English:

Sexual Harassment – ​​Compensation for Discrimination

We are not only familiar with the complaints of mostly female employees against their employers because of sexual harassment by superiors or colleagues from the media. In my practice, too, there are always such mandates.

In 2021 I have e.g. represented a former employee of Deutsche Bank AG, who, among other things, sued for compensation for sexual harassment discrimination. The case went through the media worldwide (Frankfurt am Main Labor Court, Az.: 7 Ca 194/21). I was already able to achieve a very lucrative settlement for my client in the conciliation hearing at the Frankfurt am Main Labor Court, namely that her salary will continue to be paid to her, despite her termination by the employer, until the legal conclusion of the proceedings. And this despite the fact that she had already missed the mandatory three-week deadline for filing an action for protection against unfair dismissal! By the time the proceedings were completed, she had received a high five-digit gross amount.

Now I am again representing a client because of sexual harassment by a former superior. Again, it is about a large banking group.

Typically, employers settle in such cases, not only to avoid negative publicity, but because such behavior by managers and coldly dismissing victims‘ claims also undermines the morale of other employees.

Do you have problems with your employer or colleagues?

Call me, I’ll be happy to advise you!